Phytotherapie (=Pflanzenheilkunde)

 

 

 

 „Alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel sind Apotheken"    

                                                                          Paracelsus

Die Kräuterheilkunde gilt als eine der ältesten Heilweisen

Selbst Tiere verfügen über ein erstaunliches Wissen, wie sie ihre Beschwerden mit Hilfe von Kräutern lindern und heilen können oder sie wissen instinktiv, welche Pflanzen tödliches Gift enthalten.

Der moderne Mensch hat diesen Instinkt, sowie das Wissen über die Wunderkräfte der Pflanzen fast vollständig verloren.

Es wird Zeit, dass wir uns wieder erinnern.

Pflanzenheilkunde wird gerne als eine wissenschaftliche Methode beschrieben, die die Anwendung von Pflanzen und deren Wirkstoffe auf den kranken Menschen erforscht. Dies ist die sogenannte moderne oder rationale Phytotherapie.

Für mich ist die Pflanzenheilkunde viel mehr - Kommunikation mit der immensen Vielfalt und Schönheit der Pflanzenwelt.

Pflanzenheilkunde wird im Gegensatz zur medikamentösen Therapie der sogenannten Schulmedizin oft als sanfte Therapie betrachtet. Die meisten verschreibungspflichtigen Medikamente enthalten aber Wirkstoffe, die aus Pflanzen isoliert wurden.

So wissen nur Wenige, dass der Kamillentee wenn man ihn zu lange ziehen lässt, zu Bauchkrämpfen führen kann. Oder das Baldrian nicht nur entspannt, sondern auch zur Förderung der Konzentration verwendet werden kann.

Das so viel verwendete Johanniskraut geht z.B. zahlreiche Wechselwirkungen mit Medikamenten ein und könnte für eine Schwangerschaft trotz Pille verantwortlich sein.

Vor allem der immer häufiger werdende schlechte Energiezustand (Burn-out, chronisches Erschöpfungssyndrom) lässt sich, meiner Erfahrung nach, nur mit der zusätzlichen Hilfe vom Pflanzenextrakten adequat therapieren.